Kindergarten Burgstall

Lenzing-Bildung-Kindergarten-Burgstall-002

Kindergarten Burgstall

Kindergarten Burgstall

Herzlich willkommen im Städtischen Kindergarten Burgstall!

„Kinder lernen immer dann am besten, wenn sie eigene Erfahrungen machen dürfen und immer dann am wenigsten, wenn jemand glaubt, ihnen etwas beibringen zu müssen.“
Gerald Hüther, Neurobiologe und Hirnforscher

In unserer Einrichtung fördern wir die Entwicklung jedes Kindes individuell und mit viel Herz. Bei uns erleben die Kleinen eine bunte Mischung aus Spiel, Spaß und spannenden Entdeckungen, die ihre Kreativität und Selbstständigkeit stärkt. Mit liebevollen Fachkräften an ihrer Seite erlernen die Kinder soziale Werte, Teamgeist und den respektvollen Umgang miteinander. Unsere modernen Räumlichkeiten und ein abwechslungsreicher Alltag bieten den perfekten Rahmen für eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit.

Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unserem Konzept begeistern!

Alle Infos zum Kinder­garten Burg­stall
placeholder.png
Gruppen­struktur

Vier Regelgruppen
Diese bieten in der Regel Platz für 23 Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Die Betreuung erfolgt durch jeweils zwei pädagogische Fachkräfte, oder eine pädagogische Fachkraft und eine Hilfskraft.

Eine Integrationsgruppe
Diese bietet, je nach Anzahl der Integrationskinder, Platz für bis 15-20 Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Die Betreuung erfolgt durch zwei pädagogische Fachkräfte und eine ausgebildete Stützkraft.

Eine alterserweiterte Gruppe
Diese bietet in der Regel Platz für bis zu 18 Kinder im Alter von 2-6 Jahren. Die Betreuung erfolgt durch zwei pädagogische Fachkräfte und eine Hilfskraft.

Eine Krabbelstube
Diese bietet Platz 10 Kinder. Die Betreuung erfolgt durch eine pädagogische Fachkraft mit Zusatzqualifikation in Früherziehung und eine Hilfskraft.

Aufnahme­modalitäten

Die persönliche oder schriftliche Anmeldung ist jederzeit bei der Kindergartenleitung möglich. Außerdem können Kinder bei den Anmeldetagen (Datum wird im Flugblatt und auf der Homepage der Marktgemeinde Lenzing bekanntgegeben) angemeldet werden. Der Kindergarten ist nach Maßgabe der Bestimmungen des oö. Kinderbetreuungsgesetzes für Kinder vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zur Einschulung allgemein zugänglich. Für die Aufnahme in den Kindergarten, ist eine Anmeldung des Kindes durch die Eltern erforderlich.

Folgende Unterlagen sind mitzubringen:

  • Geburtsurkunde oder Geburtsbescheinigung des Kindes
  • Meldezettel
  • Staatsbürgerschaftsnachweis
  • Ärztliche Bescheinigung über den allgemeinen Gesundheitszustandes des Kindes
  • Impf-Pass

 

Sollten mehr Anmeldungen/Bedarf als Plätze zur Verfügung stehen, werden folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Wohnsitz in der Gemeinde Lenzing
  • Soziale und erzieherische Gründe
  • Berufstätigkeit
  • Alleinerziehende Erziehungsberechtigte
  • Alter des Kindes
placeholder.png
placeholder.png
Unser Verständnis von Bildung und Erziehung

„Ein Kind lernt nur dann erfolgreich, wenn es verliebt ist in den Gegenstand. Und Liebe oder Verliebtheit verlangt Freiheit!“
(Loris Malaguzzi, Pädagoge)

Bildung wird als lebenslanger Prozess der aktiven Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und mit der Welt verstanden. Bildung ermöglicht es dem Menschen selbstbestimmend, mitwirkend und verantwortungsbewusst in der Gesellschaft mitzuwirken.

Lernprozesse stellen die Basis von Bildung dar: Durch Neugier, Experimentierfreude und Selbsttätigkeit, durch entdeckendes Lernen, Lernen am Modell oder Lernen im Spiel erwerben Kinder ständig neues Wissen und gewinnen Erfahrung über sich und ihre Umwelt.

Diese Lernprozesse finden vor allem im kindlichen Spiel statt. „Spielfähigkeit“ und somit die unermüdliche Neugier und Aktivität von Kindern sowie ihre intrinsische Motivation, die Umgebung mit allen Sinnen zu begreifen und Neues zu lernen, ist jedem Menschen angeboren.

Durch folgende Gegebenheiten werden Lernprozesse bei uns unterstützt:

  • Offene räumliche Strukturen (Wo möchte ich spielen?)
  • Materialangebot mit hohem Aufforderungscharakter (Womit möchte ich spielen?)
  • Gruppenübergreifendes Arbeiten (Mit wem möchte ich spielen?)

 

Unser Kinderschutzkonzept:
PDF herunterladen >

Methoden der pädago­gischen Arbeit
Gruppenübergreifendes Arbeiten

Dies bedeutet nicht nur die Türen zu öffnen, sondern eine stete Weiterentwicklung in jede Richtung: Wir bieten den Kindern Raum und Material, um selbständige als auch geführte Arbeiten durchzuführen. Die Regeln sind klar und präzise, und für alle gleich. Gruppenübergreifendes Arbeiten bedeutet für die Kinder mehr Freiraum bei allen Aktivitäten. Das große Miteinander fördert Selbständigkeit, Selbstvertrauen und Eigenverantwortung. Jedes Kind strebt nach Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit. Durch eine vorbereitete Umgebung und der Wahlfreiheit kann das Kind selbstständig agieren und ist nicht immer abhängig von einem Erwachsenen. Nur so kann das Kind seine Persönlichkeit voll entwickeln.

„Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen. Die Aufgabe der Umgebung ist nicht das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben sich zu offenbaren.“
(Maria Montessori)

placeholder.png
placeholder.png
Methoden der pädago­gischen Arbeit
Freispiel

„Was habt Ihr denn heute Kindergarten gemacht?“ „Gespielt“ Diese Antwort erhalten viele Eltern, von Ihren Kindern. Und viele Eltern denken: „Wieder nur gespielt – aber nichts gelernt“. Die wichtigste Tätigkeit der Kinder im Kindergarten ist das Spielen. „Ein Kind das spielt – lernt“

Durch das Spielen wird das Interesse der Kinder geweckt und die natürliche Neugier ihres Kindes erhalten. Durch das Spielen lernt das Kind den Umgang mit anderen Kindern. Es werden soziale Kontakte geknüpft und alle Lernbereiche der Kinder angesprochen. Durch unsere Angebote unterstützen wir die Kinder bei diesem Lernprozess.

„Das Spiel ist die höchste Form der Kindesentwicklung.“
(Friedrich Fröbel, Pädagoge)

Methoden der pädago­gischen Arbeit
Schwerpunkträume

In jedem Gruppenraum wird ein Schwerpunkt gesetzt. Hier wird es den Kindern ermöglicht, in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen (Emotionen und soziale Beziehungen, Ethik und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation, Bewegung und Gesundheit, Ästhetik und Gestaltung, Natur und Technik) Kompetenzen zu erwerben, indem sie spielen, arbeiten und lernen. Jeder Gruppenraum bietet Sicherheit für das Ankommen der Kinder in der Stammgruppe. Die Räume bieten eine gewohnte Umgebung und interessante Lernarrangements zu unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kinder können Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen aufbauen und Freundschaften schließen. Alltagssituationen geben den Kindern Gelegenheit zum Aushandeln von Regeln und zur Bearbeitung von Konflikten. Die Kinder erfahren Werte, interkulturelle Begegnungen und unterschiedliche Bedürfnisse in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Durch das gruppenübergreifende Arbeiten können die Kinder frei wählen, welchen Schwerpunktraum sie aufsuchen möchten:

Schwerpunkt „Bauen und Konstruieren“:
Hier planen und entwerfen die Kinder mit vielfältigen Materialien. Großflächige Bodenspielflächen ermöglichen es den Kindern Bauwerke zu schaffen und Gebilde zu konstruieren. Die Kinder sammeln mit Hilfe von verschiedenen Materialien und auf verschiedenen Ebenen mathematische Basiserfahrungen.
Technische, physikalische und statische Gegebenheiten und Vorgänge können hier entdeckt, erforscht und erprobt werden. Feinmotorik, Ausdauer, Präzession und Auge-Hand-Koordination werden hier geschult, sowie die kindliche Neugier und der Forscherdrang geweckt bzw. wach gehalten.

Schwerpunkt „Kreatives Gestalten“:
Hier können die Kinder mit ausgewähltem Materialangebot plastisch und bildnerisch gestalten. Sie sammeln Erfahrungen mit unterschiedlichsten Werkzeugen, Materialien und Techniken. Beim gestaltenden Tun entwickeln die Kinder ihre Wahrnehmungsfähigkeit und erweitern ihre persönlichen Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten. Durch bildnerisches Gestalten wird das plastische und räumliche Vorstellungsvermögen gefördert. Sie können ihre Gefühle und Vorstellungen bildhaft ausdrücken und zeigen damit ihr Weltverständnis.

Schwerpunkt „Rollenspiel und Literalität“:
Verkleidungen, Figuren und unterschiedlichste Spiel- und Alltagsmaterialien stehen den Kindern zur Verfügung um in Rollen zu schlüpfen, Bühnen zu betreten und neue Welten zu erschaffen. Hier finden die Kinder Zugang zu Schrift und Sprache. Sie erleben diese mit allen Sinnen. Es ist möglich, hier Bilderbücher zu betrachten, sich in Reime, Fingerspiele, in Geschichten und Märchen zu vertiefen.

„Kinder lernen immer dann am besten, wenn sie eigene Erfahrungen machen dürfen und immer dann am wenigsten wenn jemand glaubt, ihnen etwas beibringen zu müssen.“
(Gerald Hüther, Neurobiologe und Hirnforscher)

placeholder.png
placeholder.png
Unser Tages­ablauf
  • Frühdienst in Sammelgruppen
  • Ankommen der Kinder in den Stammgruppen
  • Morgenkreis
  • Freispielzeit
    Spiel und Arbeit in Kleingruppen
    Spezielle Angebote und Förderungen
    Gleitende Jause
  • Gemeinsamen Aufräumen und Abschlusskreis
  • Mittagsbetrieb
  • Erholungsphase für Nachmittagskinder
  • Nachmittagsbetreuung in Sammelgruppen
Gesunder Kinder­garten

Wir sind ein gesunder Kindergarten, deshalb stehen die tägliche Bewegung, die richtige Ernährung und das Wohlbefinden der Kinder an der Tagesordnung. Gesundheit wird hier nicht nur gelehrt, sondern täglich im Alltag (vor-)gelebt.

placeholder.png
placeholder.png
Englisch im Kinder­garten
Aus lern­psycho­logischer Sicht, sind Klein- und Kinder­garten­kinder in der sensiblen Phase für Sprachen.

Aufgrund dieser frühkindlichen Lernfähigkeiten treten die Kinder bei uns bereits regelmäßig mit der englischen Sprache in Kontakt. Elisabeth, die jahrelang in England gelebt hat, kommt dreimal wöchentlich zu uns in den Kindergarten. Bei unterschiedlichen Angeboten und Impulsen (Bilderbücher, Bewegungsspiele, Bildkarten, Geschichten, didaktische Spiele und vieles mehr) vermittelt sie den Kindern auf spielerische Weise englische Vokabeln und Phrasen.

Impressionen aus dem Kindergarten